Beliebte Spannungsstabilisatoren für Gaskessel

Gaskessel sind teure Geräte, die ständige Pflege und Schutz vor Spannungsspitzen im Netz erfordern. Aufgrund der schlechten Qualität der Energieversorgung müssen besondere Maßnahmen zur Stabilisierung ergriffen werden. Dies erklärt die gestiegene Nachfrage nach modernen Stabilisatormodellen für einen Gaskessel, die eine normale und stabile Stromversorgung gewährleisten.

Empfehlungen zur Auswahl eines Stabilisators für einen Gaskessel

Bei der Auswahl eines Spannungsstabilisators müssen Sie auf die Modelle von Herstellern mit gutem Ruf achten

Um den richtigen Spannungsstabilisator für einen Gaskessel auszuwählen, müssen Sie folgende Parameter festlegen:

  • Stromverbrauch aus dem Netzwerk;
  • Reaktionsgeschwindigkeit auf sofortige Änderungen der Eingabe;
  • Eingangsspannungsbereich;
  • Genauigkeit der unterstützten Spannung am Geräteausgang.

Sie sollten auch ein Herstellerunternehmen wählen, das auf dem Markt einen guten Ruf für den regelmäßigen Verkauf hat. Dies gilt nicht nur für ausländische, sondern auch für inländische Unternehmen. Es sollte festgelegt werden, ab welcher Spannung der Kessel mit Strom versorgt wird (dreiphasig oder einphasig). Wenn das Gerät für die Beheizung kleiner Räume ausgewählt ist und für eine Leistung von bis zu 12 kW ausgelegt ist, ist eine einphasige Modifikation ausreichend. Für eine Villa mit einer großen beheizten Fläche kann ein Dreiphasenkessel mit einer Leistung von bis zu 14 kW und mehr erforderlich sein. Wählen Sie für ihn einen Stabilisator für 380 Volt.

Die Reaktionsgeschwindigkeit auf Abweichungen von der normalen Stromversorgung schützt die Geräte vor plötzlichen Schwankungen und Sprüngen (z. B. während eines Gewitters). Die Eigenschaft, die den Bereich der Eingangspotentiale bestimmt, ermöglicht es Ihnen, einen weiten Bereich möglicher Abweichungen abzudecken.

Die Genauigkeit der Aufrechterhaltung der Ausgangsspannung ist ein Parameter, der die Wirksamkeit der Stabilisatoren für Heizkessel und die Zuverlässigkeit ihres Schutzes bestimmt.

Kriterien der Wahl

Sie können bestimmen, welcher Stabilisator für einen Gaskessel nach folgenden Regeln geeignet ist:

  • für ein herkömmliches Netzwerk wird eine einphasige Einheit gekauft;
  • Die Leistung wird um 30 bis 40 Prozent höher gewählt als der, den der Kessel aus dem Netz verbraucht.
  • Wenn dieser Indikator unbekannt ist, ist jeder Stabilisator ab 400 Watt (außer der elektromechanischen Option) geeignet.

Es ist erlaubt, eine "laute" Elektromechanik (Servo) anzubringen, jedoch vorbehaltlich der Entfernung der Stabilisierungsvorrichtung im nächsten Raum.

Arten von Stabilisatoren

Wenn Sie mit den Gerätetypen vertraut sind, die den Schutz von Gaskesseln gewährleisten, können Sie das richtige Stabilisatormodell auswählen. In diese Kategorie fallen sowohl alte Antriebsmechanismen als auch moderne elektronische Geräte (Wechselrichter).

Servoprodukte

Die Hauptarbeitseinheit der Stabilisatoren dieser Gruppe ist ein Spartransformator mit einem beweglichen Stromkollektorkontakt. Das Einstellelement ist als Schieber oder abnehmbare Bürste eines speziellen Designs konzipiert. Beim Einstellen bewegt es sich entlang der Transformatorwicklung und erhöht oder verringert einen Teil der an den Ausgang übertragenen Energie.

In veralteten Modellen wurde eine manuelle Steuerung durchgeführt. In modernen Proben wird der Prozess durch die Verwendung eines speziellen elektrischen Moduls automatisiert. Ein integrierter elektronischer Motor ändert automatisch die Position des Schiebers und gleicht die Ausgangsspannung aus. Diese Geräte werden in Fällen verwendet, in denen keine hohe Geschwindigkeit erforderlich ist.

Relais

Relaisstabilisator

Relaisstabilisatoren sind Geräte, die nach dem Prinzip der schrittweisen Umwandlung arbeiten.Die Schaltung basiert auf einem Spartransformator, dessen Ausgangswicklungen so geschaltet sind, dass Abweichungen am Eingang ausgeglichen werden. Die Änderung der Anzahl der Windungen in der Sekundärwicklung erfolgt automatisch aufgrund des Betriebs elektromagnetischer Relais. Eine spezielle Einheit steuert deren Umschaltung. Mit seiner Hilfe werden die Parameter der Netzspannung gesteuert und bei Bedarf die gewünschte Stabilisierungsstufe eingeschaltet.

Relaisgeräte haben gegenüber Antriebsmodellen den Vorteil einer hohen Ansprechgeschwindigkeit von 10-20 ms. Die darin enthaltenen Steuermodule sind einfach aufgebaut, was die Wartung und Reparatur des fertigen Produkts erleichtert.

Die Minuspunkte von Relaismaschinen umfassen:

  • intermittierende Einstellung;
  • unzureichende Arbeitsressourcen;
  • erhöhter Lärm.

Das Hauptanwendungsgebiet dieser Proben sind Geräte mit geringem Stromverbrauch, die an Stromnetze mit instabiler Eingangsleistung angeschlossen sind.

Triac-Modelle (Wechselrichter)

Triac-Stabilisatoren gehören nach dem Doppelumwandlungsprinzip zur Gruppe der Wechselrichter. Zunächst wird aus einem Wechselpotential in ihnen eine konstante Spannung, aus der dann hochfrequente Schwingungen erhalten werden. Danach werden sie wieder in Wechselspannung umgewandelt, jedoch mit geänderter Form. Die Qualität des letzteren hängt nun nicht mehr vom Eingang ab, sondern von der elektronischen Schaltung, die die Parameter des Geräts steuert. Triacs werden am Ausgang des Geräts platziert und pendeln das Potential mit der gewünschten Frequenz.

Die Vorteile von Halbleiter-Wechselrichtern umfassen:

  • Kompaktheit;
  • schnelle Geschwindigkeit;
  • erweiterte Einstellgrenzen;
  • Temperaturstabilität;
  • hohe Effizienz;
  • Verlässlichkeit.

Der einzige Nachteil sind die hohen Kosten für Wechselrichter.

Markendesigns

Resanta ACH-500/1-C

Nennmodelle von Spannungsstabilisatoren für den Kessel werden durch Relais- und Wechselrichtereinheiten dargestellt. Elektromechanische Analoga werden fast nie verwendet. Der erste Typ ist der Resanta ACH-500/1-C mit einer deklarierten Leistung von 500 Watt. Die Eingangsspannung kann zwischen 160 und 240 Volt variieren und die Reaktionszeit beträgt 7 ms. Die Anzahl der Spannungsanpassungsschritte beträgt 4, und am Ausgang ist eine Steckdose vorgesehen (europäische Norm).

Der Hersteller behauptet einen eingebauten Schutz gegen Kurzschluss und Überhitzung sowie vor erhöhter Spannung und Impulsrauschen. Schließen Sie das Gerät nur mit einem Erdungsleiter an das Netzwerk an. Dieses Beispiel ist nicht sehr zuverlässig. Die an der Wand montierte Version von "Resants" enthält zusätzlich den Buchstaben "H" im Namen und unterscheidet sich von normalen Modellen nur in dem Fall.

Bei den Wechselrichtern auf dem Markt handelt es sich um die "Calm IS550" mit doppelter Spannungsumwandlung und einer Leistung von bis zu 400 Watt. Die zulässigen Eingangsvariationsgrenzen liegen bei 90-310 Volt und die Reaktionszeit beträgt Null. Innerhalb von 5 Sekunden kann das Gerät mit doppelter Überlastung arbeiten.

"Calm IS550" bezieht sich auf die besten Modelle von Wechselrichterstabilisatoren, die sich durch eine erhöhte Regelgenauigkeit auszeichnen (Fehler - weniger als 1%). Das Gerät ist völlig geräuschlos und wird durch einen Konvektionskreislauf gekühlt. Dies bedeutet, dass auf eingebaute Lüfter verzichtet werden muss.

Eine kurze Beschreibung des Funktionsprinzips

Der moderne Stabilisator für den Kessel ist ein komplexes elektrisches Gerät, das nach dem von den Ingenieuren in seinem Kreislauf festgelegten Algorithmus arbeitet. Die einfachsten mechanischen Einheiten haben einen herkömmlichen Transformator im Inneren, dessen Ausgangsspannung durch Bewegen des Stromkollektorkontakts (Graphitbürsten) geregelt wird. Das Vorhandensein einer mechanischen Baugruppe macht diese Geräte langsam, so dass sie in den letzten Jahren praktisch nicht verwendet wurden.

In Relaissystemen sind die Relais, die die Transformatorspulen mit ihren Kontakten schalten, für die Einstellung des Ausgangsparameters verantwortlich. Sie ändern die Größe der von der Sekundärwicklung entfernten Spannung.Wenn zusätzliche Windungen angeschlossen werden, steigt das Ausgangspotential an und wenn sie ausgeschaltet werden, nimmt es im Gegenteil ab. Ein solcher Steuerkreis hat eine höhere Geschwindigkeit, ist jedoch aufgrund des Vorhandenseins von Kontakten nicht sehr zuverlässig - er hat eine kleine Ressource.

Die effektivsten und zuverlässigsten Geräte sind Wechselrichtereinheiten, die nach dem Doppelumwandlungsschema gebaut wurden. Die Eingangsspannung in ihnen wird zuerst konstant gemacht, und dann werden HF-Impulse aus einem stabilen Potential gebildet. In der nächsten Stufe werden sie durch leistungsstarke Dioden geschaltet, die eine Spannung bilden, die der des Eingangs ähnelt, jedoch unabhängig vom Netzwerk ist. Das elektronische Gerät funktioniert wie folgt:

  1. Beim Ändern der elektrischen Parameter am Eingang sendet der eingebaute Mikroprozessor einen Impuls zum Anpassen der Form des überwachten Signals.
  2. Je nachdem, in welche Richtung es sich ändert, erzeugt das Steuermodul das gewünschte Signal.
  3. Danach wird die Form der Ausgangsspannung automatisch korrigiert.

Aufgrund des elektronischen Steuerkreises zeichnen sich die Wechselrichtermodelle durch hohe Geschwindigkeit und geräuschlosen Betrieb aus.

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