Anschließen und Konfigurieren eines Wasserdruckschalters in einem Wasserversorgungssystem

Die Arbeit eines autonomen Wasserversorgungssystems basiert auf dem effizienten und wirtschaftlichen Betrieb von Pumpanlagen, die den erforderlichen Wasserdruck innerhalb des Netzes erzeugen. Neben der Pumpen- und Rohrverkabelung ist ein weiteres Gerät installiert, das für das Ein- und Ausschalten der Pumpeneinheiten zuständig ist - der Wasserdruckschalter im Wasserversorgungssystem eines Privathauses.

Arten und Funktionsprinzip des Relais

Druckschaltergerät

Der Haupttyp von Drucksensoren ist elektromechanisch. Es besteht aus mehreren Kontakten, die für den automatischen Start der Pumpe verantwortlich sind, und dem mechanischen Regler des Wasserdruckniveaus, auf den der elektrische Teil des Geräts reagiert. Manuelle Einstellung.

Das Funktionsprinzip der Vorrichtung basiert auf dem Biegen der Platte. Sie schließt ihrerseits einen der beiden Kontakte. Einer von ihnen schaltet die Pumpe ein, der andere schaltet sich aus. Die Biegung der Platte wird durch zwei Federn begrenzt, deren Einstellung manuell erfolgt.

Eine der Quellen reagiert auf hohen Wasserdruck im Wasserversorgungsnetz, die andere auf das Minimum. Sobald der Wasserdruck in der Wasserleitung abfällt, richtet sich die Platte gerade und schließt den Kontakt kurz, um den Pumpenmotor zu starten. Der Druck steigt, die Feder beginnt auf die Platte zu drücken, die sich biegt. Sein Druck auf den „Start“ -Kontakt schwächt sich ab und hört in einem bestimmten Zustand auf zu handeln. Gleichzeitig wird jedoch Druck auf den zweiten Kontakt ausgeübt, der für das Stoppen der Pumpeninstallation verantwortlich ist.

Relaiseinstellung und -abstimmung

Druckschaltereinstellung

Die Einstellung des Wasserbewegungssensors im Rohr erfolgt mit Muttern, die die Federn tragen. Durch Erhöhen des Verdichtungsverhältnisses der Federn erreichen sie einen automatischen Betrieb des Druckschalters in Abhängigkeit vom Druck der Flüssigkeit im Wasserversorgungssystem. Je stärker die Muttern angezogen sind, desto mehr Druck reagiert das Gerät und umgekehrt.

Wasserdrucksensoren, die in autonomen Netzen in Vorstädten eingesetzt werden, sind kleine Geräte, die mit vorgefertigten Standardeinstellungen zum Verkauf angeboten werden. Sie reagieren auf einen Mindestdruck von 1,5 atm und einen Höchstdruck von 3 atm. Wenn Sie den Sensor aus irgendeinem Grund für das Vorhandensein von Wasser in der Leitung konfigurieren müssen, müssen Sie die Abdeckung des Geräts entfernen, die mit einer Schraube am Gehäuse befestigt ist. Ziehen Sie dann die Federmuttern mit einem Schraubenschlüssel fest oder lösen Sie sie. Anstelle von Muttern am Gehäuse bestehen Risiken, die den Grad der Lockerung oder Kompression bestimmen.

In der Relaiskonstruktion sind zwei Federn installiert, die sich in der Größe voneinander unterscheiden. Einer hat einen großen Durchmesser, der andere einen kleinen. Durch Drehen des ersten ist es möglich, das Problem der Steuerung des Druckniveaus zu lösen - den Nenndruck zu erhöhen oder zu verringern. Durch Drehen des zweiten Drucks wird das Problem der Überlegenheit des großen Drucks gegenüber dem kleinen Druck gelöst - Sie können die Differenz zwischen den maximalen und minimalen Parametern erhöhen oder verringern.

Wenn die Druckdifferenz groß ist und das Ein- und Ausschaltrelais am Druckspeicher installiert ist, können Sie das häufige Ein- und Ausschalten der Pumpeneinheit sparen. Es sollte nicht erlaubt sein, dass der Unterschied weniger als 1 atm beträgt. Es ist unmöglich, das Gerät einzustellen, ohne den maximalen Druck zu berücksichtigen, den die Pumpe abgibt. Es ist strengstens verboten, den eingestellten Wert einzustellen.

Elektronische Sensoren

Elektronischer Regler

Dieser Relaistyp unterscheidet sich vom elektromechanischen dadurch, dass er nicht manuell gesteuert werden kann. Die Geräte werden mit vorgefertigten Einstellungen zum Verkauf angeboten. Daher ist es sehr wichtig, das richtige Gerät für die folgenden Parameter des Wasserversorgungsnetzes auszuwählen:

  • Leistung und Druck der Pumpeinheit, besondere Aufmerksamkeit auf die Maximaldruckanzeige;
  • Durchgängigkeit (Produktivität) der Wasserversorgung, die von der Anzahl der Verbraucher abhängt.

Das Haushaltsrelais wird unter dem Mindestdruck im Bereich von 1,5 bis 1,8 atm, maximal 2,5 bis 3 atm geregelt. Elektronische Geräte werden normalerweise an Hydraulikspeichern montiert. Elektromechanik kann überall im Sanitärsystem montiert werden. Die Hauptsache ist ein kleiner Abstand von der Pumpe, um die Verkabelung nicht weit zu ziehen.

Der erste Start eines Wasserversorgungssystems mit eingebautem elektronischen Relais kann rätselhaft sein, da sich das Gerät nicht sofort, sondern nach 15 bis 20 Sekunden einschaltet. Während dieser Zeit wird der Sensor automatisch konfiguriert.

Der elektronische Druckschalter kann bei Bedarf auch manuell eingestellt werden. Dies erfolgt über die Tasten an der Vorderseite des Geräts. Es gibt auch eine Anzeige, auf der Zahlen angezeigt werden, die den Nenndruckwert anzeigen.

Schema und Verbindungsregeln

Tauchpumpe mit Druckschalter

Der Druckschalter für die Wasserversorgung muss unbedingt mit einer Tauchpumpe oder einer anderen Pumpe gemäß den Anweisungen des Herstellers verbunden werden. Das Gerät wird über eine Armatur an die Wasserversorgung angeschlossen, an deren Ende ein Außengewinde angebracht ist. Schrauben Sie dazu das T-Stück in den ausgewählten Punkt und schneiden Sie einen Teil des Rohrs vor. Ein Sensor wird in das freie Loch der Armatur eingeschraubt. Stellen Sie sicher, dass die Verbindung mit FUM-Klebeband abgedichtet ist.

Es besteht die Möglichkeit, wenn der Anschluss nicht direkt erfolgt - die Relais werden außerhalb der Wasserleitung installiert und der Anschluss erfolgt mit einem flexiblen Schlauch. Dies ermöglicht die Montage des Geräts an einem geeigneten Ort für die Durchführung von Wartungsarbeiten.

Bei der Montage in einem T-Stück können Sie das Gerät nach dem Einbau nicht um seine Achse drehen, da die endgültige Befestigung das Anziehen der Kontermutter ist. Letzterer verriegelt den Sensor fest. Daher ist es notwendig, die Anzahl der Windungen genau zu berechnen, um die korrekte Position des Relais bei maximaler Dichtheit der Verbindung zu erreichen.

Der nächste Schritt besteht darin, den Drucksensor an die Pumpeneinheit anzuschließen. Dazu müssen Sie über den Querschnitt ein Elektrokabel wählen, das der Leistung des Pumpenmotors entsprechen soll. Wenn beispielsweise die Motorleistung 2,2 kW überschreitet, beträgt der minimale Kabelquerschnitt 2,5 mm².

Um eine Verbindung zum Anschlusskasten des Geräts herzustellen, müssen Sie zuerst die Abdeckung entfernen. Kontakte werden normalerweise durch Symbole oder Zahlen angezeigt. Die Anweisungen geben genau an, welcher Kontakt an welche Motorklemme angeschlossen werden soll. Es ist wichtig, keinen Fehler zu machen. Das Handbuch enthält ein Diagramm.

Wenn der Anschlusskasten einen Erdungsanschluss enthält, der durch die Aufschrift "Masse" oder ein anderes Zeichen gekennzeichnet ist, müssen Sie das Gerät erden.

Experten empfehlen, ein Manometer neben dem Sensor anzubringen. Damit können Sie den Wasserdruck in der Wasserversorgung verfolgen.

Wasserdruckschalter - ein universelles Gerät. Es überwacht nicht nur den Betrieb der im autonomen Wasserversorgungssystem installierten Pumpe, sondern schaltet sie auch in nicht standardmäßigen Extremsituationen aus, z. B. wenn das Wasser in einem Brunnen oder Brunnen ausgegangen ist.

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