Methoden zur Verkabelung eines Heizungssystems in Privathäusern

Das Heizungslayout in einem Privathaus kann auf verschiedene Arten ausgestattet werden. Geeignet muss in der Entwurfsphase ausgewählt werden. Die Methode wird unter Berücksichtigung der finanziellen Möglichkeiten und Parameter des Raums ausgewählt.

Verdrahtungsmethoden des Heizungssystems

Die Anzahl der Heizkreise in einem Haus hängt von der Anzahl der Räume und der Größe der Räume ab

Das wichtigste Merkmal eines Heizungssystems ist seine Verkabelung. Dieses Konzept bedeutet die Installation einer Wärmeleitung und das Anschließen von Heizkörpern und Wärmetauschern daran. Mit Hilfe der Verkabelung wird ein Weg geplant, auf dem das Kühlmittel vom Heizgerät in den Raum gelangt.

Die Art des Anschlusses von Wärmeübertragungsvorrichtungen hängt auch von der Art der Verkabelung ab. Es werden zwei Arten der Verkabelung des Heizungssystems unterschieden: horizontal und vertikal.

Vertikale

Mit einem vertikalen Verkabelungssystem sind die Arbeiter vertikale Steigleitungen. Wärmeübertragungsvorrichtungen sind horizontal an sie angeschlossen. Die Tragegurte durchlaufen alle übereinander liegenden Räume. Wenn eine Einrohransicht verwendet wird, fließt heißes Wasser vom Steigrohr durch die Batterie. Dann geht sie zurück zum Riser. Somit tritt eine Bewegung entlang der Böden auf.

Das Zweirohrsystem ermöglicht die Installation von zwei parallel zueinander angeordneten Steigleitungen. Einer von ihnen wird der Server sein, der zweite umgekehrt. Die Arbeit ist so ausgelegt, dass der gekühlte Wärmeträger nicht in die Versorgungssteigleitung gelangt.

Horizontal

Bei horizontaler Verkabelung erfüllt das Hauptrohr die Funktion des Steigrohrs. Es wird durch alle Räume verlegt, dann werden Wärmetauscher angeschlossen. Mit dieser Verkabelung kann sowohl ein Zweirohr- als auch ein Einrohrsystem verwendet werden.

Die vertikale Ansicht wird nur in Gebäuden mit mehr als einer Etage verwendet. Bei kleinen einstöckigen Häusern wird eine horizontale Verkabelung verwendet.

Systemvielfalt nach dem Prinzip der Kühlmittelbewegung

Raumheizung tritt auf, wenn sich heißes Wasser entlang des Kreislaufs bewegt. Basierend auf dem Prinzip der Kühlmittelbewegung werden zwei Arten von Systemen unterteilt. Sie können natürlich (gravitativ) oder erzwungen sein.

Schwere

Wenn eine natürliche Zirkulation hergestellt ist, wird das erwärmte Kühlmittel beschleunigt. Stärke sollte ausreichen, um den ganzen Weg zu gehen. Hierzu wird nach dem Wärmeerzeuger ein Beschleunigungskollektor in das System eingebaut. Es ist ein vertikaler Rohrabschnitt. Das davon absteigende Kühlmittel nimmt unter dem Einfluss seiner Schwerkraft Fahrt auf.

Um die beim Abstieg gewonnene Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten, wird die Rohrleitung mit einer Neigung von 3% verlegt. In diesem Winkel bewegt sich das Kühlmittel ohne Hindernisse nach unten.

Gezwungen

Um eine Zwangsumwälzung zu erzeugen, müssen spezielle Pumpen am Rücklaufrohr installiert werden. Dank der Installation eines solchen Systems ist die Bewegung von Wasser auf einer Route beliebiger Komplexität gewährleistet. Die Zirkulation ist jedoch direkt von der Stromversorgung abhängig. Wenn keine Stromversorgung vorhanden ist, funktioniert das System nicht mehr.

Ein- und Doppelrohrverkabelung

Abhängig von der Art und Weise, wie das Kühlmittel den Heizkörpern zugeführt wird, ist die Verkabelung der Heizungsrohre in Einrohr- und Zweirohrleitungen unterteilt.

Einrohranschluss

Einrohrsystem in kleinen Räumen

Ein Einzelrohrsystem ist ein Einzelrohr, das einen geschlossenen Kreislauf bildet. Heizgeräte aus allen Räumen sind daran angeschlossen. Die Vorteile dieser Methode sind die Möglichkeit, die natürliche Bewegung des Kühlmittels durch die Rohre zu organisieren. Für den Betrieb muss keine zusätzliche Kreispumpe gekauft werden.

Zu den Vorteilen eines Einrohrsystems gehören außerdem:

  • die Möglichkeit zu sparen, da die Verbindung eine minimale Menge an Material erfordert;
  • Der Schaltplan ist sehr einfach, auch Anfänger können damit umgehen.
  • einfache Berechnungen der Belastung der Elemente.

Aber ein solches System hat ein großes Minus. Alle Heizgeräte, die weiter vom Kessel entfernt sind, erwärmen sich schlechter. Dies geschieht, weil während der Bewegung des Kühlmittels dessen Temperatur abnimmt. Die Zimmer in der Wohnung oder im Haus, die weiter vom Kessel entfernt sind, haben nicht genügend Heizung.

Das Problem kann auf folgende Weise gelöst werden:

  • Erhöhen Sie in den hinteren Räumen die Anzahl der Abschnitte an den Heizkörpern.
  • Setzen Sie Ventile in jeden Kühler ein, die den Druck regulieren.
  • Setzen Sie eine Pumpe in das System ein, um die schnelle Bewegung des Wassers und seine gleichmäßige Verteilung auf alle Geräte zu erleichtern.

Ein Einrohr-Verkabelungssystem ist eine gute Option, um ein Privathaus mit einer Fläche von bis zu 100 Quadratmetern zu heizen. In diesem Fall sind keine zusätzlichen Geräte erforderlich.

Zweirohranschluss

Mit einem Zweirohrsystem ist die Raumheizung schneller

Bei einem Zweirohr-Verbindungssystem werden Geräte an die Rücklauf- und Versorgungsleitungen angeschlossen. Dies führt zu einem deutlichen Anstieg der Materialkosten. Ein positiver Punkt ist die Möglichkeit, die Temperatur an jedem Kühler separat einzustellen.

Das am häufigsten verwendete vertikale Heizsystem eines Wohnhauses. Das Zweirohrsystem für ein Privathaus wird wie folgt montiert:

  • Im Erdgeschoss werden im Erdgeschoss Rohre verlegt. Die Rohrleitung selbst sollte im Kesselraum neben dem Kessel beginnen.
  • Vertikale Rohre sind installiert. Demnach wird den Heizgeräten Wasser zugeführt;
  • Von jedem Kühler tritt ein Auslassrohr für das Kühlmittel aus.

Bei der Installation eines Zweirohrsystems ist zu beachten, dass bei der unteren Verkabelung ein regelmäßiger Luftaustritt aus dem System organisiert werden muss. Dazu werden zusätzliche Komponenten und ein Ausgleichsbehälter montiert.

Radiale Wärmeverteilung

Ray-Verkabelung ist mit einem Kollektor möglich

Das Strahlungssystem wird in mehrstöckigen Gebäuden zur Organisation der Wohnungsheizung eingesetzt. In dieser Situation ist in jeder Wohnung ein Wärmezähler installiert. Mit der radialen Verkabelung können Sie separate Wärmezähler mit Abschluss der Pipeline installieren. Dank dessen können Mieter nur die von ihnen verbrauchte Wärme berücksichtigen und bezahlen.

In einzelnen Häusern gilt das Schema für die Verteilung von Rohrleitungen über Stockwerke, wodurch der Wärmeverlust verringert wird.

Auswahl einer Methode zur Wärmeverteilung

Bei der Auswahl eines Heizungssystems müssen Sie die folgenden Nuancen berücksichtigen:

  1. Das System sollte so automatisiert wie möglich sein, um das erforderliche Sicherheitsniveau zu gewährleisten.
  2. Verschleißfestigkeit von Elementen - es ist notwendig, Geräte unter Berücksichtigung ihrer Zuverlässigkeit im Betrieb auszuwählen.
  3. Budgetierung: Einrohrsysteme sind 1,5-mal kostengünstiger als Zweirohrsysteme.

Es ist wichtig, die Höhe des Hauses, den Raumbereich und die Stabilität der Stromversorgung zu berücksichtigen. Eine wichtige Rolle spielt der Termin zu Hause. Wenn das ganze Jahr über gelebt werden soll, wird empfohlen, eine Verkabelung mit Zwangsumlauf zu installieren.

DIY Installation

Vor dem Kauf von Materialien wird ein Heizschema erstellt und die Anzahl der Rohre und Formstücke berechnet

Eine der teuersten Arbeiten beim Bau eines Privathauses gilt als Heizungsanlage.Daher versuchen viele Hausbesitzer, die Verkabelung selbst herzustellen.

Alle Arbeiten mit Heizsystemen sollten mit der Erstellung des Projekts beginnen. Es beschreibt die Leistung des Kessels, ist an die Aufteilung des Gebäudes, die Fläche und die Deckenhöhe gebunden.

Die Art des im System zu verwendenden Kraftstoffs muss berücksichtigt werden. Es kann sich um Gas, Strom, Brennholz oder Diesel handeln.

Zeichnungssysteme Zeichnung

Nach der Erstellung des Projekts wird ein Rohrleitungsplan erstellt. Die Zeichnung enthält die Anzahl der Heizkörper, ihre Position und die Art der verwendeten Heizgeräte. Das Zeichnen ist sehr wichtig, um loszulegen, da es hilft, das System visuell darzustellen und die erforderliche Materialmenge zu planen.

DIY Installationsfehler

Eine falsche Heizungsberechnung führt zu ungerechtfertigten Kosten

Bei der Installation des Heizungssystems spielen vorläufige Berechnungen eine wichtige Rolle. Die fehlerhafte Verlegung der Heizungsrohre in einem Privathaus kann zu hohen finanziellen Korrekturkosten führen. Bei der Auswahl eines Gas- oder Elektrokessels müssen Sie sich zunächst auf den Bereich des Raums konzentrieren. Das reicht aber nicht. Wenn Sie einen Kessel installieren, dessen Leistung die erforderlichen Parameter überschreitet, sind zusätzliche Gerätekosten erforderlich.

Die Hauptfehler, die Anfänger machen, wenn sie ein Heizsystem mit eigenen Händen installieren:

  1. Falsch ausgewählte Rohre. Wenn Sie Rohre mit unterschiedlichen Durchmessern verwenden, führt dies zu einer Druckverletzung an der Verbindungsstelle.
  2. Falsche Auswahl des Heizkreises. Dies ist ein wichtiger Punkt, der für jedes Projekt individuell berechnet wird. Das Schema kann bei den Designern bestellt werden.
  3. Die Leistung des Heizkörpers muss genau dem Raumbereich entsprechen. Es wird empfohlen, die Berechnungen für jeden Raum separat durchzuführen.

Für Anfänger wird es oft schwierig, eine Umwälzpumpe zu wählen. Es gibt Programme, die den von Geräten erzeugten Widerstand zählen. Die Heizung funktioniert nicht, wenn der Pumpendruck unter dem Widerstand liegt.

Die Organisation der Heizung in Ihrem Haus ist ein Komplex von Ereignissen, die physisch und finanziell schwierig sind. Um unnötige Kosten zu vermeiden, müssen Sie die Planung jedes Schritts sorgfältig durchführen.

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