Eigenschaften von Elektrokesseln 220V zum Heizen im Haus

Um ein Wärmeversorgungssystem zu schaffen, installierten sie häufiger Elektrokessel zum Heizen eines Privathauses auf 220 V. Sie sind viel sicherer als Gaseinheiten und haben mehrere Vorteile. Elektrokessel können zum Heizen von Wohn-, öffentlichen und gewerblichen Gebäuden verwendet werden. Sie sind unabhängig von der Versorgung mit Naturbrennstoffen. Solche Geräte gehören zu umweltfreundlichen Wärme- und Stromversorgungsanlagen, da sie keine Schadstoffemissionen in die Atmosphäre verursachen.

Kriterien für die Wahl eines Elektrokessels

Cordy Elektrokessel, ausgelegt für eine Spannung von 220 Volt, kann als Ersatzheizungsoption verwendet werden

Die Wärmeleistung von Elektrokesseln bezieht sich auf die Hauptanzeige und wird in kW gemessen. Es charakterisiert die Wärmemenge, die zum Erhitzen des Wassers im Heizkreislauf aufgewendet wird, um die Hygienetemperatur der Innenluft im Raum aufrechtzuerhalten. Dieser Wert sollte den Wärmeenergieverlust in den beheizten Räumen und bei der Installation von Zweikreiskesseln ausgleichen, um den Betrieb des Warmwassersystems sicherzustellen. Gleichzeitig muss ein 220-V-Heizkessel mit geringer Gangreserve gekauft werden, um den durch Stromstöße verursachten Wirkungsgradabfall auszugleichen.

Gebäudetyp

Unterscheiden Sie ein- und zweikreisige Elektrokessel. Der Unterschied liegt in den Zusatzfunktionen des zweiten Kreislaufs zur Erwärmung der Warmwasserversorgung. Die einfachsten Modifikationen werden nur mit eingebauter Kapazität und elektrischen Heizelementen geliefert, während komplexere Konstruktionen eines an der Wand montierten Zweikreis-Elektrokessels über einen Ausgleichsbehälter und eine elektronische Steuereinheit mit Schutzfunktionen verfügen.

Kesselpreis

Die Kosten für den Elektrokessel werden am stärksten von der Ausstattung beeinflusst. Je mehr Funktionen der Kessel hat, desto höher sind die Kosten. Hochwertige elektrische Modifikationen von Kesseln verfügen über einen Ausgleichsbehälter, der die Ausdehnung des Wassers im internen Kreislauf während des Erhitzens ausgleicht, und eine Pumpe zur Zirkulation des Netzwassers.

Die Baugruppe enthält Sicherheits- und Regeleinheiten, die den Schutz der Einheit und des Heizsystems vor Überhitzung und Überdruck gewährleisten. Ohne sie ist der Kessel viel billiger, aber da sie technologisch benötigt werden, müssen sie noch gekauft werden. Infolgedessen ist der Elektrokessel mit der maximalen Konfiguration billiger als die Budgetoption und erfordert den Kauf zusätzlicher Kesselausrüstung.

Leistungsstabilität

In einem einphasigen Netz kann ein Kessel bis 12 kW installiert werden

Obwohl sich dieser Leistungsparameter nicht direkt auf die Auslegung des 220-V-Elektrokessels zum Heizen in einem Privathaus auswirkt, muss er bei der Auswahl der Geräte berücksichtigt werden. Die Verwendung eines einphasigen 220-V-Netzes ermöglicht die Installation von Elektrokesseln nur mit einer Leistung von bis zu 12 kW.

Um die Stabilität der elektrischen Ausrüstung zu gewährleisten, müssen Sie die Querschnittsfläche des Kabels richtig auswählen. Dieser Parameter wird basierend auf den Belastungen und Empfehlungen des Herstellers ausgewählt.

Trennung der Kessel am Aufstellungsort

Elektrische Wärmeerzeuger werden je nach Gehäusekonstruktion in zwei Typen unterteilt: Boden und montiert.

Fußboden

Boden stehender Elektrokessel

Kessel haben maximale Leistung, große Abmessungen und einen zusätzlichen Kreislauf für Warmwasser.Sie werden als Hauptwärmequelle installiert und können mit externen Warmwasserspeichern kombiniert werden. Hauptvorteile:

  • die Fähigkeit, einzelne Häuser mit einer Fläche von mehr als 200 m2 mit Wärme zu versorgen;
  • schnelles Erhitzen von heißem Wasser.

Die Wirksamkeit eines solchen Wärmeversorgungssystems hängt von der Verwendung der diphtharithmischen Abrechnung der elektrischen Energie und dem Grad des Wärmeschutzes des Gebäudes ab.

Diese Modifikationen haben mehrere Nachteile:

  • hoher Stromverbrauch zur Wärmeerzeugung;
  • die Notwendigkeit eines isolierten Raums für Kessel;
  • die Notwendigkeit einer separaten Stromleitung.

Bei der Installation eines Bodenkessels müssen alle Anforderungen des Herstellers und die aktuellen staatlichen Normen für den sicheren Betrieb elektrischer Geräte erfüllt sein.

Montiert

Wandkessel

Elektrokessel sind für die Beheizung von Häusern und kleinen Einzelhäusern konzipiert. Manchmal werden sie in Backup-Schemata oder zusätzlichen Kesselanlagen verwendet, die in Betrieb genommen werden, wenn der Hauptkessel, beispielsweise ein Festbrennstoffkessel, ausfällt.

Die Hauptvorteile von montierten Einheiten sind:

  • unbedeutender spezifischer Energieverbrauch für die Wärmeerzeugung;
  • Kompaktheit und geringe Größe;
  • Keine Verbote am Installationsort.

Die Nachteile dieser Konstruktion umfassen geringe Leistung und geringe Ausstattung. Der Eigentümer muss viele Hilfskomponenten des Heizungssystems selbst kaufen.

Modelle von Kesseln zur Ausführung

Elektrokessel sind je nach Heizmethode Elektroden-, Induktions- und Heizelemente. Welcher Typ für die Installation im Haus gewählt werden soll, hängt von den Vorlieben des Eigentümers, den Möglichkeiten der Hausverkabelung und der Verfügbarkeit von freiem Platz für die Anordnung des Kessels ab.

Heizelemente

Dies ist ein traditioneller Typ eines Elektrokessels mit 220 Volt. Darin wird das heiße Medium durch Heizelemente aus einem Metallrohrkörper erwärmt, in den eine Nichromspirale eingebettet ist. Der Abstand zwischen ihm und dem Gehäuse ist mit dielektrischem Material gefüllt, bei dem es sich normalerweise um Quarzsand handelt. Der Kessel kann je nach Strom- und Heizkreislauf ein oder mehrere Heizelemente haben. Ein solches Gerät arbeitet nach dem Prinzip eines Wasserkochers.

Elektrode

Bei Elektrodenkesseln muss Wasser speziell vorbereitet werden

Diese Geräte verwenden die Wasserionisationstechnologie. Für eine effiziente Heizung benötigen solche Geräte Wasser, das speziell geschult wurde. Abhängig davon ändert sich die zum Heizen benötigte Strommenge. Solche Geräte erfordern einen festen Erdungskreis.

Induktions-Elektrokessel haben ein komplexes Heizsystem und einen hohen Preis. Für die Installation einer großen Anzahl von Funktionseinheiten ist ein separater Raum erforderlich. Dieses Gerät verwendet das Prinzip eines Transformators und besteht aus Primär- und Sekundärwicklungen. Nach dem Start erzeugt die primäre, elektrische Energie verbrauchende ein Magnetfeld an der Sekundärwicklung. Der ferromagnetische Kern erwärmt sich und überträgt Wärmeenergie auf das Heizmedium.

DIY Installation

Für die Installation des Elektrokessels sind keine besonderen Genehmigungen erforderlich

Vor der Installation des Elektrokessels wird zunächst an der ausgewählten Stelle eine Installationsmarkierung vorgenommen. Beim Aufstellen des Bodengeräts wird ein feuerfestes Blech auf der Oberfläche installiert. Bei Wandmodifikationen wird der Installationsort durch nicht brennbare Baumaterialien geschützt. Anschließend werden werkseitige Montageelemente an der Wand befestigt, unter denen Löcher gemacht werden. Überprüfen Sie dabei die horizontale Installation anhand der Gebäudeebene.

Beim Anschluss eines Elektrokessels an das Versorgungsnetz erfolgt die Erdung.Einige Kesselkonfigurationen lassen sich ohne Erdungskreis überhaupt nicht einschalten. Die Verkabelung führt zu einer einzelnen UZO-Maschine, an die eine Steckdose angeschlossen ist, um das Heizgerät einzuschalten. Der Hersteller gibt den kleinsten quadratischen Querschnitt des Kabels in der Anmerkung zur Verwendung der Geräte an. Elektrische Drähte sollten im Kabelkanal versteckt sein. Nach Abschluss der Umreifung der elektrischen Leitung wird das Kesselgehäuse installiert, die Stromversorgung angeschlossen und der Betrieb der elektrischen Einheiten getestet.

Anschluss an die Heizungsanlage

Nach dem Binden des Kessels wird das System 2 bis 3 Tage bei hohem Druck gecrimpt

Nach der Installation des Kessels und der Überprüfung des Betriebs des Stromversorgungssystems wird das Gerät an vorhandene Heizungs- und Warmwasserversorgungsnetze angeschlossen.

Der Heizkessel, in dessen Gehäuse sich eine Pumpe zur Zirkulation des Netzwassers entlang der Kreisläufe befindet, ist folgendermaßen an das System angeschlossen:

  1. Die Vor- und Rücklaufleitungen werden über Kugelhähne mit „amerikanischen Frauen“ mit den Einlassleitungen verbunden.
  2. An der Rücklaufleitung vor dem Kessel ist ein Schlammfilter angebracht, vor dem ein Kugelhahn zur einfachen Reinigung eingesetzt ist, und ein Ausgleichsbehälter mit Membranbetriebsprinzip.
  3. Nach der Installation aller Zusatzgeräte, notwendigen Armaturen und Primärsensoren für Temperatur und Druck des Heizmediums wird der Wasserkreislauf gecrimpt. Der Heizkreislauf ist mit gereinigtem Wasser gefüllt und das System wird auf Festigkeit und keine Undichtigkeiten geprüft.

Der für die Druckprüfung erforderliche Druck wird vom Hersteller angegeben, er wird von einem Kompressor oder einer Pumpe gepumpt.

Vorteile und Nachteile

Ein Elektrokessel benötigt keinen Kamin, was die Kosten senkt

Der Hauptvorteil der Heizung von Elektrokesseln im Vergleich zu anderen Heizungsarten sind ihre Umweltfunktionen und ihre Umweltsicherheit. Sie arbeiten fast unhörbar, in Verbindung damit dürfen solche Geräte im Haus aufgestellt werden. Gleichzeitig können mit einem Steuergerät ausgestattete Elektrokessel im Automatikbetrieb arbeiten. Sie müssen keine Rauchabzugssysteme ausrüsten, was die Gesamtkosten der Installationsarbeiten erheblich reduziert.

Ein Elektrokessel mit einphasigem Anschluss hat einen wesentlichen Nachteil - dies ist eine teure Heizart. Selbst ein hoher Anlagenwirkungsgrad von 98% kann die hohen Energiekosten nicht kompensieren.

Elektrische Heizungen lassen sich gut in unkonventionelle Energiearten integrieren: Sonnen-, Wind- und Wärmepumpen. Dies reduziert die Kosten der Wärmeerzeugung erheblich und macht sie zu wettbewerbsfähigen Energiesparquellen.

Heizung

Belüftung

Kanalisation