Welche Induktionsheizkessel eignen sich am besten für ein Privathaus?

Der Haushaltsgerätemarkt bietet eine große Auswahl an Heizgeräten. Dazu gehören Induktionskessel, deren Beliebtheit rasch zunimmt. Sie machen etwa 30% aller Elektrokessel aus. Es gibt verschiedene Arten von Induktionsheizungen, die zum Heizen von Häusern, Geschäften, Lagern und anderen Einrichtungen geeignet sind. Sie müssen sich mit den Funktionen und dem Design jedes Typs vertraut machen, um die richtige Wahl treffen zu können.

Kesselvorrichtung

Induktionskesselvorrichtung

Ein Induktionskessel ist eine elektrische Heizung, die dank elektromagnetischer Induktion Wärme erzeugen und einen Raum heizen kann. Hierzu befinden sich im Gerät eine Spule und ein Kern. Beim Durchgang von elektrischem Strom tritt ein elektromagnetisches Feld auf. Infolgedessen werden Ströme erzeugt, die den Kern erwärmen, dessen Energie dem Kühlmittel zugeführt wird. Das Funktionsprinzip ähnelt einem induktionsbeheizten Boden.

Der Induktionskessel besteht aus zwei Teilen. Im ersten, wo sich der Kern und der Induktor befinden, wird ein Magnetfeld gebildet. Im zweiten Teil gibt es einen Wärmetauscher mit einem Kühlmittel, dessen Rolle je nach Modell des Kessels gewöhnliches Wasser oder eine andere Flüssigkeit ist. Welche Art von Kraftstoff benötigt wird, können Sie der Dokumentation des Geräts entnehmen.

Im Heizkreis solcher Geräte gibt es immer einen geschlossenen Kreislauf. Der Schaltplan enthält auch einen Behälter für überschüssiges Wasser, das durch Wärmeausdehnung entsteht. Die resultierende Flüssigkeit wird dann abgelassen.

Besonderheiten der Anwendung im Heizkreis

Die Geräte sind für den Einbau in ein System mit Zwangsumlauf ausgelegt, daher verfügt der Kreislauf immer über eine Umwälzpumpe. Zur Steuerung werden Automatisierungselemente verwendet - Temperatursensoren, Temperaturregler und andere Geräte, die Bedienbarkeit und Sicherheit gewährleisten.

Je nach Leistung kann der Kessel an ein 220-V- oder 380-V-Netz angeschlossen werden. Der Anschluss kann einphasig und dreiphasig erfolgen. Es ist auch notwendig, den richtigen Querschnitt der Drähte für die Last zu wählen, damit der Kessel richtig funktioniert. Leistungsstarke Geräte sind zusätzlich mit persönlicher Schutzausrüstung ausgestattet.

Der Benutzer wählt unabhängig das für ihn angenehme Temperaturregime. Der Kessel heizt sich auf einen vorgegebenen Temperaturwert auf, schaltet sich automatisch aus und schaltet sich wieder ein, wenn er die angegebene Temperatur unterschreitet. Durch den kontinuierlichen Zyklus im Haus wird ein optimales Mikroklima gewährleistet.

Sorten von Induktionskesseln

Gehäusekessel

Das Funktionsprinzip aller Induktionskessel ist das gleiche. Sie unterscheiden sich nur in ihrem Design. Es gibt 4 Typen - Shell-Geräte mit volumetrischem und rohrförmigem Wärmetauscher sowie Wechselrichter.

Gehäusekessel

Die Konstruktion einer solchen Vorrichtung weist ein Gehäuse in Form eines Zylinders auf. Darin befindet sich ein Induktor. Der Wärmeaustausch erfolgt innen und außen. Die Flüssigkeit tritt in das Rohr ein, passiert den Wärmetauscher, erwärmt sich und gelangt zum Heizkreis.

Die Produktion von Gehäusegeräten in Russland wird von der Marke NPK INERA, auch bekannt als SAV, übernommen.

Volumenwärmetauscherkessel

Der zweite Name der Modelle ist induktiv-leitend. Es hat einen zylindrischen Körper aus Metall, in dem sich eine Spule mit einem ferromagnetischen Stab befindet. Es wirkt als Wärmetauscher.

Die Fabrik beschäftigt sich mit der Herstellung von "Alternative Energie". Präsentiert von einer Reihe von WEINEN.

Kesselrohrwärmetauscher

Dies sind klassische Induktionskessel, bei denen der Wärmetauscher in Form eines Rohrsatzes hergestellt wird. Sie gehen um die Spule herum. Sie gelten als die erste Sorte solcher Geräte, die zum Verkauf angeboten wurden.

Wechselrichterkessel

Bei Heizgeräten mit Wechselrichter wird der Gleichstrom aus der Batterie in alternierende Hochfrequenz umgewandelt. Dann fließt der empfangene Strom zum Induktor. Mit dieser Lösung können Sie Wirbelströme erhalten, die ohne Strom aus dem Netzwerk Wärme erzeugen.

Montagefunktionen

Schaltplan

Im Set ist dem Elektrokessel mit Induktionsheizung ein Reisepass mit einer Zeichnung und einer detaillierten Beschreibung der Anschlussmethode, Eigenschaften und Betriebsbedingungen beigefügt. Es wird empfohlen, dass das Installationspersonal mit dem Anschließen von Kesseln vertraut ist. Bei Defekten während der Installation kann das Heizgerät von der Garantie ausgeschlossen werden. Wenn es kein Selbstvertrauen gibt, sollten Sie sich an einen Klempner wenden.

Die Heizung kann als primäres oder sekundäres Gerät in ein bestehendes Heizsystem integriert werden. Der Installationsort wird im Voraus unter Berücksichtigung der Betriebseigenschaften eines bestimmten Geräts ausgewählt.

Laut GOST muss der Induktionskessel geerdet werden. Das Gerät selbst wird in einem Abstand von mindestens 80 cm vom Boden und der Decke installiert. Zwischen dem Gerät und der Wand muss ein Abstand von mindestens 30 cm bestehen.

Vorteile und Nachteile

Zu den Vorteilen von Induktionskesseln zählen Kompaktheit und Brandschutz

Heizungen erfreuten sich aufgrund ihrer positiven Eigenschaften großer Beliebtheit. Induktionsgeräte zeichnen sich durch ihre Sicherheit aus, einschließlich Feuer, einfache Installation und Bedienung sowie eine hohe Erwärmung des Raums.

Die Hauptvorteile eines Elektrokessels sind:

  • Hohe Effizienz. Höher als andere Elektrokessel. Erreicht 98-99%. Der Wärmeträger erwärmt sich in ca. 7-10 Minuten.
  • Die Konstanz der Energieeigenschaften.
  • Mindestanforderungen an Wärmeträger. Gewöhnliches Wasser kann seine Rolle spielen.
  • Zuverlässigkeit der Arbeit. Das Design ist einfach, ohne komplexe Komponenten. Mit installierten Sensoren können Sie Probleme schnell finden und beheben.
  • Lange Lebensdauer. Geräte ohne Leistungsreduzierung können 30 Saisons lang arbeiten.
  • Die Möglichkeit der Akkulaufzeit.
  • Einfache Installation. Sie können gemäß den Anweisungen selbst installieren.
  • Eine breite Palette von. Sie finden Geräte zum Heizen eines kleinen Hauses oder für ein Gebäude mit großer Fläche. Der Induktionskessel kann für eine Sommerresidenz, eine Wohnung, ein Geschäft oder ein Lagerhaus ausgewählt werden.
  • Prozessautomatisierung. Das Gerät schaltet sich automatisch ein und aus, eine Person mit eigenen Händen richtet nur Modi ein und wählt sie aus.
  • Der Wärmeträger wird auf 95 ° C erhitzt.
  • Arbeitssicherheit.
  • Keine laufende Wartung erforderlich. Das spart Geld.
  • Die kleinen Größen. Es kann auch in einem kleinen Raum installiert werden.
  • Anspruchslos zu pflegen. Es ist nicht erforderlich, die Rohre wie bei anderen Heizungsarten zu reinigen und auch Zunder vom Heizgerät zu entfernen.

Nachteile:

  • Die hohen Kosten des Kessels selbst. Es ist mit der Verwendung teurer Materialien und der Komplexität des Produktionsprozesses verbunden.
  • Tolles Gewicht. Aufgrund des Vorhandenseins von Stahlteilen erreicht die Masse einiger Modelle 40 kg.
  • Laute Arbeit. Kann mit schallabsorbierenden Pads beseitigt werden.

Abhängig von den Betriebsbedingungen hält das Gerät viele Jahre, während der Benutzer bei der Wartung Geld spart.

Auswahlempfehlungen

Die Abhängigkeit der Wärmeleistung von der Raumfläche

Bei der Auswahl eines elektrischen Geräts sind die Hauptkriterien die Belastung und die Eigenschaften des Geräts selbst. Es hängt davon ab, wie der Kessel heizt und wie viel pro Monat Sie für Strom bezahlen müssen. Zum Heizen 10 qm Bei einer Deckenhöhe von bis zu 3 Metern wird 1 kW Energie benötigt.Basierend auf diesen Werten wird die erforderliche Last für die Heizung berechnet. Für ein Haus mit einer Fläche von 100-150 qm benötigen eine Einheit mit einer Last von ca. 13 kW. Im Voraus sollten Sie die entsprechenden Drähte auswählen und für den Anschluss eine separate Hochspannungsleitung verwenden.

Bei der Auswahl müssen die individuellen Eigenschaften des Raumes selbst berücksichtigt werden. Das Vorhandensein einer Isolierung und das Material der Wände beeinflussen die Eigenschaften des ausgewählten Kessels. Wenn diese Parameter nicht berücksichtigt werden, wird der Eigentümer die verschwendete Energie überbezahlen oder aufgrund von Wärmemangel im Haus einfrieren.

Es ist notwendig, auf den Leistungsfaktor zu achten. Anhand dieses Indikators können Sie bestimmen, wie viel Strom für die Erwärmung des Kühlmittels aufgewendet wird und wie viel Strom erzeugt werden muss. Sein Wert liegt im Bereich von 0 bis 1. Der optimale Indikator ist 0,97-0,98 kVA. In diesem Fall fließt fast die gesamte Energie in die Erwärmung der Flüssigkeit. Für nicht genutzten Strom fallen keine finanziellen Kosten an.

Viele bekannte Marken beschäftigen sich mit der Herstellung von Induktions-Elektrokesseln. Qualitätsprodukte finden Sie bei in- und ausländischen Herstellern.

Beim Kauf ist es wichtig, das Gerät auf Mängel zu untersuchen. Alle Komponenten müssen im Kit enthalten sein. Was genau enthalten sein sollte, finden Sie in der Anleitung zum Elektrokessel. Es sollte auch ein Reisepass des Geräts vorhanden sein, auf dem alle Merkmale und eine Herstellergarantie angegeben sind.

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