Warum sollten zwischen der Klärgrube und dem Brunnen mehr als 30 Meter liegen?

Die Bevölkerung unseres Landes lebt sowohl in Städten als auch außerhalb von ihnen. Damit das Leben und die Entspannung außerhalb der Stadt angenehm sind, müssen auf dem Gelände kommunale Einrichtungen vorhanden sein, insbesondere Wasser und ein Abwasserentsorgungssystem. Zu diesem Zweck werden in den Vorstädten einzelne Brunnen für Wasser gebohrt und lokale Abwassersysteme installiert. Die Hauptsache bei der Ausführung dieser Arbeiten ist, nicht gegen die Installationsregeln zu verstoßen, den geregelten Abstand zwischen der Wasserquelle und der Klärgrube einzuhalten, um sich und andere nicht zu verletzen.

Klärgrube: Was ist die Gefahr?

Eine Klärgrube ist eine Klärgrube oder eine örtliche Kläranlage, in der Abwasser gesammelt und behandelt wird. Bei Betriebsstörungen, Unfällen und Druckentlastungen kann der Bau umweltgefährdend sein. Es wurden Kriterien für die Position der Klärgrube auf dem Gelände in Bezug auf andere Objekte entwickelt - das Haus, den Garten und den Garten, die Grenze des Geländes, gut oder gut.

Abwasser, das in eine Klärgrube eingeleitet wird, enthält viele Substanzen, die die Umwelt vergiften können, wenn sie in die Klärgrube gelangen. Dies bedeutet Haushaltschemikalien, Kot, Abfall, Lebensmittel und andere Abfälle. Und im Falle eines Unfalls wird das Abwasser, wenn es in den Boden gelangt, giftig und für den Anbau jeglicher Art von Garten oder Gartenfrüchten ungeeignet. Wenn der Abstand von der Kläranlage zum Fundament eines Wohngebäudes geringer ist als der von SNiP festgelegte, ist bei Druckentlastung des Geräts und Undichtigkeit ein Auswaschen und Zerstören des Fundaments und damit des Hauses möglich. Und der Geruch, der im Haus auftritt, wenn die Klärgrube nicht ordnungsgemäß installiert ist, kann viel Ärger verursachen.

Bei der Planung eines Standorts und der Auswahl des optimalen Ortes für die Installation einer Kanalisation ist es wichtig, die Normen für den Abstand zwischen Klärgrube und Wasserbrunnen sorgfältig zu beachten, damit mögliche Abwasserlecks nicht den Wasserhorizont erreichen und das Trinkwasser nicht infizieren oder vergiften. Im Falle einer solchen Infektion kann kein Wasser verbraucht werden, das Risiko einer schweren Vergiftung ist groß. Besonders gefährlich ist eine solche Vergiftung für Kinder, wenn es um die Krankenhauseinweisung von Vergifteten geht.

Grundlegende Installationsregeln

Die Grundregeln für die Installation lokaler Kläranlagen sind in den nachstehend aufgeführten Dokumenten aufgeführt, die vor der Installation einer Kläranlage sorgfältig geprüft werden sollten:

  • SNiP 2.04.03-85;
  • SNiP 2.04.01-85;
  • SanPiN 2.2.1 / 2.1.1.1200-03;
  • SanPiN Nr. 2.1.5.980-00.

Gemäß den Hygienevorschriften sollte vom Ort der Abwasserlokalisierung bis zur Anlage ein Abstand von mindestens:

  • Das Fundament des Hauses ist 5 Meter oder mehr. Es ist jedoch zu beachten, dass eine signifikante Vergrößerung dieses Abstands die Erzeugung einer Neigung für ein Schwerkraftentwässerungssystem erschwert und zu komplexen Verstopfungen führen kann.
  • Bis zur Grundstücksgrenze mit einem Straßendamm - 5 m
  • Zum Garten - 5 m
  • Zu Haushaltsgebäuden auf eigenem Grundstück - 1 m
  • Zum benachbarten Abschnitt - 2 m, wenn sich auf diesem Abschnitt keine Objekte, Strukturen, Brunnen, Schuppen oder sonstigen Kommunikationsmittel befinden, sofern vorhanden, wird die Entfernung von ihnen und nicht vom Zaun berücksichtigt
  • Zur Gasleitung - 5 m
  • Zum Teich oder See - 30 m
  • Zu einem Bach oder Fluss - 10 m
  • Und die wichtigste Entfernung - zum Brunnen oder Brunnen - 20-80 m

Der Abstand zwischen der Klärgrube und dem Brunnen wird durch verschiedene Parameter bestimmt - das Design der Klärgrube, die Art des Brunnens, die Neigung des Grundstücks, die Tiefe des Grundwasserleiters und die Zusammensetzung des Bodens.

Für artesische Brunnen in schlecht wasserdichten, dichten Ton- oder Steinböden beträgt dieser Abstand 30 m. Tief sitzende Gewässer, die durch wasserfeste Schichten vom oberirdischen Wasser getrennt sind, sind gut vor möglichen Verunreinigungen und Infektionen durch Abwasser aus Klärgruben geschützt. Bei „Sand“ -Bohrungen, die in sandigen, zerkleinerten, eher lockeren Böden gebohrt werden, die leicht Wasser passieren, beträgt der Abstand zu den Aufbereitungsanlagen 50 m - das Wasser in ihnen, das von hoch gelegenen Grundwasserleitern gespeist wird, ist nicht vor möglicher Verschmutzung geschützt.

Bei der Installation einer Klärgrube in Lehmböden kann ein Mindestabstand von 20 m eingehalten werden. Durch Lehm wird dieser Abstand auf 35 m erhöht, und bei sandigem oder sandigem Boden, der perfekt durch Wasser fließt, sollte der Abstand so groß wie möglich sein, bis zu 50-80 m. In der Praxis Grundbesitzer versuchen, Kläranlagen so weit wie möglich von Brunnen und Brunnen entfernt zu platzieren.

Wie man Vorschriften beeinflusst

Es ist möglich, den zur Einhaltung von SNiP vorgeschriebenen Abstand zu verringern, insbesondere unter beengten Bedingungen in kleinen Bereichen. Es ist notwendig, eine Alternative zur Klärgrube zu wählen.

Stattdessen können Sie einen versiegelten Lagertank verwenden, der meistens aus strapazierfähigem Kunststoff besteht. Die Größe und Form des Antriebs wird in Abhängigkeit von den Parametern des Installationsortes, der Intensität des Wasserverbrauchs und dementsprechend der Wasserentsorgung und der Anzahl der lebenden Personen ausgewählt. Der Tank selbst ist kostengünstig, aber Sie müssen regelmäßig für das Pumpen von Abwasser mit Abwasser bezahlen.

Es kann sich lohnen, eine biologische aerobe oder anaerobe Station mit einem vollständigen Wasserreinigungssystem durch eine spezielle Art von Bakterien zu erwerben. Die Anforderungen an die Entfernungen bei der Installation einer solchen Station zu Objekten sind völlig unterschiedlich, sodass sie in kleinen Bereichen eingesetzt werden kann. Der Preis für diese Art von Klärgrube ist jedoch recht hoch. Erwähnenswert ist auch die Unfähigkeit, autonom zu arbeiten, da für den vollen Betrieb Strom benötigt wird.

Fazit

Der Abstand von der Wasseraufnahmestelle zum Ort der Abwasserlokalisierung sollte mindestens 20 Meter betragen. Wenn Sie diesen Zustand bei der Installation von Wassereinlass- und Abwasseranlagen vernachlässigen, besteht für die Benutzer der Wasserquelle die Gefahr einer Vergiftung.

Die Nichteinhaltung der SNiP-Anforderungen kann zu Strafen des SES und sogar zu einem Verbot der Verwendung und erzwungenen Demontage einer nicht ordnungsgemäß installierten Klärgrube führen. Und bei Wasserverschmutzung und Schädigung der Gesundheit und des Eigentums der Bürger kann die Haftung beim Kriminellen liegen.

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