Bestimmung des Transformationskoeffizienten des Stromzählers

In großen Gebäuden und Einrichtungen sind spezielle Elektrizitätskontrollmechanismen installiert, die für Volumenstromanzeigen (über 100 A) ausgelegt sind. Daher müssen Abwärtstransformatoren installiert werden. Für korrekte Messwerte aller Geräte wird ein berechneter Strommesskoeffizient benötigt.

Was ist das Transformationsverhältnis?

Der Koeffizient kann auf einem speziellen Etikett am Messgerät oder an der Klemmenabdeckung angegeben werden

Der Transformationskoeffizient des Stromzählers ist ein technischer Parameter, der die Genauigkeit der Ablesungen von Energiemessgeräten bestimmt.

Stromzähler großer Anlagen (Industrie, Gewerbe, andere) sind nicht direkt an das gemeinsame Hausnetz angeschlossen, da klassische Geräte nicht den erforderlichen Spannungspegel liefern. Um die Wahrscheinlichkeit eines Bruchs zu verringern, müssen die Eingangsleistungsdaten durch installierte Transformatoren reduziert werden.

Der geschätzte Strommesskoeffizient ist ein Indikator, der das Verhältnis von Stromstärke und Zählerdaten widerspiegelt. Bei einem hohen Stromverbrauch spiegeln die Geräte nicht die tatsächliche Menge wider, daher wird eine zusätzliche Berechnung angewendet. Die Zahl des Koeffizienten liegt mehrere Punkte über der Einheit. Beim Multiplizieren wird der Wert des tatsächlich verbrauchten Stroms erhalten.

Ein weiterer Punkt ist die Ungenauigkeit des Transformators. Energiezähler entsprechen 0,5 oder 0,2. Je höher der Wert, desto weniger genaue Daten zeigen die Geräte an.

Formel zur Bestimmung der CT

Die Berechnung der Messwerte des Stromzählers mit Stromwandlern und den entsprechenden Koeffizienten erfolgt nach einer bestimmten Formel. Das Ergebnis spiegelt die erforderliche Skalierung wider - Anheben oder Absenken der Daten. Mit anderen Worten, der Transformator ändert den Spannungspegel und zeigt Zahlenschwankungen.

Um zu verstehen, wie die Messwerte eines Stromzählers mit Stromwandlern korrekt abgelesen werden, lohnt es sich, die verwendete Formel zu verstehen. In den meisten Fällen wird das Transformationsverhältnis mit den englischen Buchstaben k und n verschlüsselt (andere Zeichen sind weniger häufig). Wenn die Bezeichnung am Transformator k ˂ 1 ist, erhöht sich das Gerät, wenn k ˃ 1 - verringert.

Die allgemeine Formel lautet wie folgt:

Dabei gilt: U1 ist der Eingangsspannungspegel, U2 ist der Ausgangspegel, N1 ist die Primärwicklung (Anzahl der Windungen), N2 ist die Sekundärwicklung (Anzahl der Windungen).

Diese Formel wird verwendet, wenn die Indikatoren für Verluste in den Wicklungen vernachlässigt werden können. Andernfalls greifen Sie auf folgende Berechnungen zurück:

Dabei sind: R1 und R2 die Daten zum Widerstand der Primär- bzw. Sekundärwicklung, I1 und I2 die elektrische Leistung an den entsprechenden Windungen.

Bei großen Objekten können die Formeln komplizierter sein als die angegebenen, so dass bei den Berechnungen alle Nuancen und Details des Stromverbrauchs berücksichtigt werden.

Der Transformationskoeffizient (Abrechnung) des Stromzählers ist der Wert, mit dem die Indikatoren der Stromzähler multipliziert werden, um korrektere Daten zu erhalten. Zum Beispiel für Heimnetzwerke - 20 Einheiten. Wenn Sie den Koeffizienten und die Zahlen auf dem Zählerbildschirm verwenden, können Sie die tatsächlich verbrauchte Energiemenge ermitteln.

Arten von Stromzählern

Strommessgeräte sind multifunktionale Mechanismen, die den aktuellen Status von Daten widerspiegeln, wichtige Informationen speichern und übertragen können. Bisher werden drei verschiedene Versionen von Zählmechanismen verwendet.

Mechanische oder Induktionsmesser

Einphasen-Induktionsleistungsmesser

Der am häufigsten verwendete klassische Gerätetyp. Das Design besteht aus zwei herkömmlichen Spulen. Eine davon begrenzt die Daten der Wechselspannung, verhindert Verzerrungen und empfängt elektrischen Strom. Der zweite wandelt den Wechselspannungsstrom um.

Die Hauptvorteile sind Benutzerfreundlichkeit und Langlebigkeit der Geräte. Die Lebensdauer von Zählern dieses Typs ist hoch und die Kosten niedrig. Minus - die Abmessungen des Mechanismus.

Mechanische Geräte weisen einen großen Fehler auf, der bei Verwendung in Niederspannungsnetzwerken sehr auffällt.

Elektronische Messgeräte

Modulares dreiphasiges elektronisches Messgerät

Geräte haben eine höhere Genauigkeit bei den Berechnungen, aber ihr Preis ist höher. Ein zusätzliches Plus ist die Möglichkeit, in verschiedenen Modi zu arbeiten (z. B. morgens und abends, Geräte mit zwei und drei Tarifen).

Elektronische Zähler wandeln eingehende analoge Anzeigen in eine spezielle digitale Codierung um, die wiederum von einem kleinen Mikrocontroller konvertiert wird. Die empfangenen Daten werden auf dem Display angezeigt. Solche Geräte versuchen häufiger zu installieren und ersetzen veraltete mechanische Modelle.

Weitere Vorteile sind die kompakte Größe und die Möglichkeit zur Fernsteuerung.

Hybridmeter

Hybrid-Stromzähler

Sie sind eine durchschnittliche Option zwischen elektronischem und mechanischem Betriebszähler. Zum einen sind die Geräte zur Vereinfachung mit einer Digitalanzeige ausgestattet. Zum anderen verwenden sie die klassische Induktionsmethode zum Abrufen und Verarbeiten von Daten.

Hybridgeräte werden selten installiert und bevorzugen analoge oder elektronische Mechanismen.

Nützliche Tipps

Mit Stromzählern können Sie den Energieverbrauch anzeigen, um den Verbrauch angemessen abzuschätzen und die Restzahlung zu berechnen. Geräte unterscheiden sich in Genauigkeitsklasse, Leistung, Grad des zulässigen Fehlers. Um genaue Daten zu erhalten, messen Sie mit dem Koeffizienten und dem Taschenrechner den tatsächlichen Verbrauch.

Für Wohngebäude in städtischen Gebieten und Dörfern werden kleine Geräte verwendet - einphasige Messgeräte (z. B. Mercury 230 ART-03 CN, hergestellt in Moskau) oder Mehrtarifgeräte, die für 220-Volt- oder 120-Ampere-Netze geeignet sind.

Es ist wichtig, dass jedes neue Gerät über ein staatliches Verifizierungssiegel verfügt. Ohne dies werden die Messwerte des Stromzählers nicht als zuverlässig angesehen und von den Aufsichtsbehörden erfasst. Sie können das richtige Messgerät auswählen und die tatsächlichen Anzeigen selbst oder über Steuerungen berechnen.

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