So schließen Sie ein Zeitrelais an und konfigurieren es

Das Zeitrelais ist ein elektrisches Gerät, mit dem Geräte zeitverzögert ein- und ausgeschaltet werden können. Geräte dieser Klasse werden häufig in Industrieanlagen eingesetzt und bieten eine optimale Betriebs- und Steuerungsweise ohne menschliche Hilfe. Darüber hinaus wird im Alltag häufig eine Zeitschaltuhr verwendet: zum Beispiel bei Bewässerungsarbeiten auf dem Land oder mit dem Ziel, die Beleuchtung rechtzeitig auszuschalten.

Typen und Klassifizierung

Timer ADECS ADC-0420-40

Entsprechend der Installationsmethode werden die bekannten Bilder des Zeitrelais in folgende Typen unterteilt:

  • Geräte vom Blocktyp;
  • in eine elektronische Schaltung eingebettete Schalter;
  • modulare Geräte.

Proben des ersten Typs werden direkt in Schaltkreisen installiert, und ihre Leistungsbusse werden direkt an Phase und Null angeschlossen. Manchmal wird dafür ein Verteilerkasten verwendet.

Eingebaute Relais benötigen keine separate Stromversorgung, da sie Teil komplexerer elektronischer Schaltungen sind.

Zeitrelais (bei Verzögerung)

Die modularen Geräte sind auf einer DIN-Schiene im Schaltschrank montiert und an die hier gezeigten Null- und Phasenbusse angeschlossen.

Zeitrelais haben nach dem Wirkprinzip folgende Ausführungen:

  • elektromagnetischer Typ;
  • pneumatische und mechanische Geräte;
  • elektronische Relais.

Im Alltag werden am häufigsten elektronische und elektromagnetische Geräte eingesetzt, was sich in der Effizienz ihrer Arbeit und der Zugänglichkeit erklärt.

Vor- und Nachteile des Gerätes

Einer der Vorteile des Relais ist eine Vielzahl von Einstellungen.

Die Vorteile elektronischer Produkte zeigen sich in ihrer hohen Zuverlässigkeit und Funktionalität. Zu den Nachteilen zählen die begrenzten Intervalle, für die Sie das Relais während der Programmierung konfigurieren können, sowie die im Vergleich zu elektromagnetischen Proben hohen Kosten.

Die Hauptvorteile elektronischer Geräte sind:

  • relativ niedrige Kosten in Kombination mit einer Vielzahl von Einstellungen - die Möglichkeit, tägliche Intervalle festzulegen;
  • Einfachheit des Designs im Vergleich zu elektronischen Modellen;
  • Keine Notwendigkeit zur Programmierung und Korrektur der Zeitrelaiseinstellungen zum Einschalten des Lichts oder der Stromversorgung.

Die Nachteile dieser Geräte sind eine begrenzte Lebensdauer sowie einige Schwierigkeiten bei der Installation und Verwendung in Gleichstromkreisen.

Gerät und Funktionsprinzip

Gerät Gerät

Das Funktionsprinzip eines klassischen Zeitrelais ist am einfachsten zu verstehen, nachdem Sie sich mit seinem Gerät vertraut gemacht haben. Ein solches Produkt enthält die folgenden erforderlichen Komponenten:

  • Modul zum Einstellen der Reaktionszeit (Timer);
  • Einstellkörper auf der Vorderseite angezeigt;
  • ein Aktuator, der nach einer vorbestimmten Zeit ausgelöst wird.


Das Funktionsprinzip kann als Folge einfacher Operationen dargestellt werden:

  1. Sobald das Relais für einen bestimmten Zeitraum programmiert ist, beginnt sein interner Mechanismus im Countdown-Modus zu arbeiten.
  2. Nach einem bestimmten Intervall schaltet die Executive-Einheit das Beleuchtungsnetzwerk ein oder aus - versorgt oder trennt es.

Wenn ein Relais zur Steuerung des Betriebs eines Elektromotors verwendet wird, basiert sein Betrieb auf demselben Prinzip. Nur die ausführenden Elemente sind nicht seine eigenen Kontakte, sondern die leistungsstarken Schütze des Magnetstarters.

Wie man Markierungen liest

Relaismarkierung am Beispiel der CHINT Electric NJS3-Serie

Bei der Auswahl eines Markierungscodes haben die Hersteller versucht, seine Wahrnehmung so weit wie möglich zu vereinfachen.Auf dem Relaisgehäuse werden nur die wichtigsten Daten angezeigt:

  • Herstellungsunternehmen;
  • Gerätemodell
  • Nennspannung (normalerweise 220 Volt).

Bei der Markierung wird manchmal die Art des Stroms angegeben, mit dem die angegebene Marke des Geräts betrieben wird: konstant oder variabel.

Das Gehäuse kann Daten über die maximal zulässige Strombelastung liefern. Die meisten Zeitrelais-Samples kennzeichnen auch Eingangs- und Ausgangskontakte mit einer getrennten Bezeichnung von „Null“ und „Phase“. Unter den bekannten Herstellern dieser Produkte sind vor allem die russischen Unternehmen Meander sowie Relay-Automation und Novatek-Electro hervorzuheben.

Verbindungsschemata eines Timers

Zum Anschließen des Zeitrelais werden verschiedene Schaltkreise verwendet. Ihre Wahl hängt davon ab, welche Last mit ihrer Hilfe geschaltet werden soll. Das Anschlussdiagramm des einfachsten Zeitrelais wird ausgewählt, um den stabilen Betrieb dieses Geräts zu gewährleisten. Der einzige Nachteil ist, dass mit ihrer Hilfe nur eine Leitung mit begrenzter Last geschaltet werden kann. Solche Verbraucher können Straßenlaternenquellen (Lichter) oder Mechanismen zum Bewässern des Rasens sein.

Eine andere Schaltung wird verwendet, um signifikante Stromlasten zu steuern. In diesem Fall wird beispielsweise das Schütz des Anlassers, das an den Drehstromkreis des Induktionsmotors angeschlossen ist, über das Zeitrelais gesteuert. Abhängig von den spezifischen Betriebsbedingungen gibt es andere Optionen zum Installieren und Einschalten des Geräts.

Schrittweise Installationsanleitung

Bevor Sie versuchen, ein Zeitrelais unabhängig an einen gesteuerten Stromkreis anzuschließen, müssen Sie die Art der Stromversorgung bestimmen - einphasig oder dreiphasig. Es ist auch erforderlich zu wissen, welche Last das Gerät schaltet und in welchen Zeitintervallen es ausgelegt sein sollte. Basierend auf diesen Daten wird ein Relais mit Eigenschaften erfasst, die für die angegebenen Zwecke geeignet sind. Weitere Schritte zur Installation sind wie folgt:

  1. Mittels einer Einführungsmaschine wird das Netz, an das das Zeitrelais angeschlossen werden soll, abgeschaltet.
  2. Das Produkt wird auf einer DIN-Schiene in einem Schrank neben dem Messgerät befestigt.
  3. Auf dem Relaisgehäuse befinden sich Eingangs- und Ausgangskontakte, die gemäß der allgemein anerkannten Kennzeichnung gekennzeichnet sind.
  4. Vom Zähler kommende Phase und Null sind mit den Eingangsanschlüssen verbunden, und Leiter, die sich zum FI-Schutzschalter oder zur Maschine erstrecken, sind mit den Ausgangsanschlüssen verbunden.

Experten empfehlen, die Funktionsfähigkeit bereits vor dem Ausschalten des Stroms und der Installation des Geräts in einem Schrank zu testen. Schließen Sie dazu ein normales Kabel mit einem Stecker an die Eingangsanschlüsse an und schließen Sie es an das Netzwerk an. Nachdem Sie einen bestimmten Zeitraum am Gerät eingestellt haben, sollten Sie warten, bis das Relais funktioniert und die Ausgangsspannung verschwindet. Zur Überwachung des Ausgangszustands ist ein Messgerät (Tester oder Multimeter) erforderlich. Wenn keine vorhanden sind, sollte eine normale Glühlampe an den Ausgang angeschlossen werden. Beurteilen Sie anhand des Verschwindens des Glühens die Funktionsfähigkeit des Relais. Kein spezielles Geräte-Setup erforderlich

Beim Anschließen von Leitern an Klemmenblöcke ist darauf zu achten, dass die Schrauben fest angezogen sind. Um mögliche Probleme während des Betriebs des Geräts auszuschließen, sollte es so zuverlässig wie möglich sein.

Analoge des Geräts und Fehler während der Installation

Anschlussplan am Gerätegehäuse

Zur Auswahl von Analoga einer bestimmten Relaisprobe wird eine spezielle Tabelle verwendet, die auf der Website jedes Produktherstellers bereitgestellt wird. Ihr zufolge entspricht das Modell des Geräts BC10-38 beispielsweise dem Modell RSV17-3. Das Schaltprodukt RKV 11-43-11 kann durch ein ähnliches Modell RP21M-003V1 ersetzt werden.

Bei der Auswahl eines elektrischen Produkts und seiner Verbindung mit vorhandenen Stromkreisen sind folgende Fehler möglich:

  • Installation eines Modells, das für die gegebenen klimatischen Bedingungen nicht geeignet ist;
  • falsche Auswahl der an die Relaisausgangsklemmen angeschlossenen Last - fehlerhafte Berechnung des zulässigen Stromverbrauchs und der Wunsch, auf Leistungsschütze zu verzichten;
  • Unaufmerksamkeit beim Anschließen von Leitern an die Klemmen des Geräts - schlecht festgezogene Kontakte.

Ein sorgfältiges Studium der Modelle und Anweisungen sowie äußerste Sorgfalt bei der Installation tragen dazu bei, mögliche Fehler bei der Auswahl und dem Anschluss eines Zeitrelais zu vermeiden.

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